Überblick über Leben und Wirken

Schon früh in ihrem ungewöhnlichen Leben trat sie für ihre Ideale ein und wurde mit 19 Jahren Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands. Sie schrieb für die Parteizeitungen „Die Rote Fahne“ und „Die Welt am Abend“. 1929 heiratete Ruth Werner den Architekten Rudolf Hamburger, ging mit ihm 1930 nach Shanghai und kam dort schon bald in Kontakt mit dem sowjetischen Militärgeheimdienst „GRU“. Nach einer „Spionageausbildung“ in Moskau befand sie sich 1934 in der von Japan besetzten Mandschurei, ging 1936 nach Polen, baute für ihren Nachrichtendienst ab 1938 in der Schweiz Strukturen auf, wurde 1940 nach Großbritannien geschickt, heiratete den Spanienkämpfer Len Beurton und arbeitete ab 1943 mit dem „Atomspion“ Klaus Fuchs als Kurier zusammen.

Zum Vergleich auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Werner
