Die wichtigste einstimmige Entscheidung nach Bestätigung von Arbeits- und Finanzbericht war die über die Zukunft des Vereins.
Die Altersstruktur, der Gesundheitszustand mehrerer Aktiver, die Ausdehnung der Wohnorte der Mitglieder von München über Potsdam und Berlin bis Hamburg, die arbeitsmäßige Unabkömmlichkeit der wenigen jungen Kräfte erlauben keine kontinuierliche Wirksamkeit des Gremiums mehr. Die Feststellung ist für alle Mitwirkenden schmerzlich, besonders für die noch verbliebenen tätigen 8 Gründungsmitglieder (4 sind bereits verstorben).
Aber der gemeinnützige Verein hat seit seinem Bestehen – 2010 - den satzungsgemäßen Zweck verfolgt, „Kunst und Kultur, Erziehung und Bildung“ zu fördern. Bei der Ehrung der Persönlichkeit Ruth Werners, der Kundschafterin und Schriftstellerin, wurden die „Auffassungen von Frieden und Humanität, vom Zusammenleben von Menschen verschiedener Nationalitäten, von Toleranz, Natur und Umwelt“ vermittelt, und es wurde „die Region kulturell“ bereichert.
Die Teilnehmer der Zusammenkunft sind entschlossen, Wege zu finden, um die Schätze des Vereins sinnvoll zu bewahren.
In diesem Jahr stehen zwei Aufgaben im Mittelpunkt:
a)
Die Ausstellung zu Leben und Wirken Ruth Werners im Scheunenladen in Carwitz wird vom 11. Mai bis 30. September wieder und letztmalig ständig ab Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 16 Uhr kostenfrei geöffnet und ehrenamtlich betreut sein. Und es können Sondertermine vereinbart werden.
b)
Zu 6 Themenkreisen wird an der Digitalisierung der Materialien gearbeitet, um die Verwendung breitem Publikum zu ermöglichen;
1. Die Person
2. Ihr Weltbild
3. Im Nachrichtendienst
4. Die Schriftstellerin
5. Die Frau und Mutter
6. Ihr Leben in der DDR und der BRD
Dazu ist Unterstützung durch die Ehrenamtsstiftung gegeben, und die regoniale Firma „ZONE EINZ“ sichert die Umsetzung.
Dass zudem der Verbleib der wertvollen originalen Bestände geklärt werden muss, ist selbstverständlich – wie auch alle Verbindlichkeiten abgelöst sein müssen. Eine regionale Präsentation wird angestrebt.
An Veranstaltungen wird jedoch nicht so viel wie in Vorjahren geboten. Wir holen aber zwei aus Corona-Gründen ausgefallene nach und laden sehr herzlich besonders dazu ein:
Sonnabend, 13. Mai 23, 14:30 Uhr, Haus des Gastes Feldberg (gemeinsam mit Kulturverein):
Prof. Dr. Carsten Gansel: „Zur Geschichte der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland“
Sonnabend, 29. Juli 23, 14:30 Uhr, Scheunenladen Carwitz:
Bärbel Schindler-Saefkow: „Kein Urlaub mehr in Carwitz 1944 – Anton Saefkow (1903-1944)“
Der Verein wurde am 10. Todestag Ruth Werners gegründet, Die Abschiedsveranstaltung wird an ihrem 117. Geburtstag, also am 15. Mai 2024, stattfinden.
Eine selbstgesuchte Aufgabe wird in Würde vollendet, und wir hoffen auf Nachwirkung.
Ingrid Becker
2. Ihr Weltbild
3. Im Nachrichtendienst
4. Die Schriftstellerin
5. Die Frau und Mutter
6. Ihr Leben in der DDR und der BRD
Dazu ist Unterstützung durch die Ehrenamtsstiftung gegeben, und die regoniale Firma „ZONE EINZ“ sichert die Umsetzung.
Dass zudem der Verbleib der wertvollen originalen Bestände geklärt werden muss, ist selbstverständlich – wie auch alle Verbindlichkeiten abgelöst sein müssen. Eine regionale Präsentation wird angestrebt.
An Veranstaltungen wird jedoch nicht so viel wie in Vorjahren geboten. Wir holen aber zwei aus Corona-Gründen ausgefallene nach und laden sehr herzlich besonders dazu ein:
Sonnabend, 13. Mai 23, 14:30 Uhr, Haus des Gastes Feldberg (gemeinsam mit Kulturverein):
Prof. Dr. Carsten Gansel: „Zur Geschichte der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland“
Sonnabend, 29. Juli 23, 14:30 Uhr, Scheunenladen Carwitz:
Bärbel Schindler-Saefkow: „Kein Urlaub mehr in Carwitz 1944 – Anton Saefkow (1903-1944)“
Der Verein wurde am 10. Todestag Ruth Werners gegründet, Die Abschiedsveranstaltung wird an ihrem 117. Geburtstag, also am 15. Mai 2024, stattfinden.
Eine selbstgesuchte Aufgabe wird in Würde vollendet, und wir hoffen auf Nachwirkung.
Ingrid Becker