Freitag, 5. April 2019
Landolf Scherzer war hier
Ununterbrochen gut 1,5 Stunden hielt er die Gäste in Atem, stehend, erzählend, hin und wieder lesend:
Es waren berührende Geschichten aus dem Land im Umbruch, heiter, ernst. Sie machten deutlich, wie einfache
kubanische Menschen Schwierigkeiten erfinderisch überwinden und bei allen problematischen Anforderungen kapitalistischer
Marktwiirtschaft ihren Optimismus behalten und Zukunftswillen zugestalten suchen.
Der Abend war ein Gewinn für die ca. 30 Teilnehmer, zu dem Kulturverein und Ruth-Werner-Verein gemeinsam eigeladen hatten.
Den Dank brachten sie nicht nur mit Kuba-Rum und Feldberger Honig zum Ausdruck, sondern auch in herzlichen Gesprächen
im Anschluß an die "Lesung"-
Übigens waren fast alle der von Landolf Scherzer verfassten Bücher in einer kleinen Ausstellung zusammengetragen und
illustrierten, dass die wahrheitsgetreue literarische Reportage zu einem Lebensmittel werden sollte, wie Günter Wallraff einmal meinte.
