Montag, 20. Februar 2023

Jahresversammlung am 15.04.23

 Liebe Mitglieder und Freunde,

wir hoffen, ihr habt den 1. Monat 23 sinnvoll und gesund verbracht.

Wir bitten euch, den Sonnabend, 15.10.2023 um 10:00 Uhr vorzumerken für unsere Jahreszusammenkunft.

Die offizielle Eilnadung kommt im März.

Solidarische Grüße von Gerlinde, Kersin und Ingrid

Freitag, 18. November 2022

Prof. Dr. Carsten Gansel zu Gast in Feldberg

Leider fällt die Veranstaltung krankheitsbedingt aus!

Einladung:
Wer die Vorstellung seines Buches von 2018 "Meinst Du, die Russen wollen ....? " miterlebt und das Werk gelesen hat, wird sicher wieder dabei sein wollen, wenn Prof. Dr. Carsten Gansel in Feldberg ist. Der Kulturverein und der Ruth-Werner-Verein haben ihn eingeladen, und er hat zugesagt.
Während der Pandemie mussten immer wieder Termine verschoben werden. Nun werden wir ihn am Sonnabend, dem 10. Dezember, um 14.30 Uhr im Feldberger Haus des Gastes begrüßen können. Der bekannte Literaturprofessor wird einen Vortrag halten zur Geschichte der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Und er ist zu anschließendem Gespräch gern bereit.
Wir sind gespannt und rechnen mit vielen interessierten Besuchern.
Der Eintritt ist frei, Spenden für die Vereinsarbeit sind aber immer willkommen.
i. A. Ingrid Becker

Leider fällt die Veranstaltung krankheitsbedingt aus!

Dienstag, 11. Oktober 2022

Es ist Herbst

Nun ist der Carwitzer Scheunenladen wieder bis zum Mai nächsten Jahres geschlossen.
Die Abschlußveranstaltung am 1. Oktober war gut besucht.
Nach Hartmut Königs “Friedenslied“ von der CD las Gerlinde Hopp die berührende Würdigung Hermann Kants für die Freundin und Schriftstellerin Ruth Werner.
Der Bericht über Aktivitäten des Vereins machte deutlich, daß trotz Einschränkung durch gesundheitliche und altersbedingte Personalprobleme und Coronaauswirkungen, die zur Verkürzung der Öffnungszeiten der Ausstellung und Verschiebung eines Vortrages ins nächste Jahr führten, Beachtliches geleistet wurde.
Großer Dank wurde den ehrenamtlichen Betreuern der Ausstellung gezollt, unterstrichen mit einer roten Rose.
Die Veranstaltungen, wie die Einweihung der Ehrentafel zum 115. Geburtstag von Ruth Werner oder der Ausstellungsteil zum 100. Geburtstag von Gabriele Meier-Dennewitz, fanden Anklang. Zwar war die Besucherzahl geringer als im Vorjahr; aber die Eintragungen im Gästebuch waren alle zustimmend.
Informationen zur Mitgliederbewegung und – betreuung, zu Außenbeziehungen des Vereins, zu Interessenten an Büchern wurden zur Kenntnis gegeben.
Einen besonderen Platz nahmen die Stellungnahmen zum Stand der Digitalisierung ein. Dabei wurden Anfangsergebnisse gewürdigt; aber noch wartet viel Arbeit, die zum Teil in der Winterpause geleistet werden soll.
Bei Kaffee und Kuchen wurden interessante Zeitzeugenberichte gegeben, Anregungen auch für die kommende Saison.
Die 2 Stunden reichten kaum für alle Fragen, die Atmosphäre war locker, optimistisch und konstruktiv.

Sonntag, 4. September 2022

Rosen für Anni

Am Weltfriedenstag, dem 1. September 2022, haben wir unserer langjähriger Vorsitzenden einen Rosenstrauß ans Grab gebracht, hätte sie doch gern mit uns ihren Geburtstag gefeiert.

Wir haben mit Dankbarkeit an ihre Einsatbereitschaft, Unermüdlichkeit und Freundschaft im Sinne unserer Ruth Werner erinnert und halten ihr Andenken in Ehren.

Gleichzeitig teilen wir mit, dass wir kürzlich einen treuen Begleiter unseres Vereins verloren haben, einen Carwitzer Bürger, der Ruth Werner verehrte: Robert Habel. Wir trauern mit seiner Ehefrau und denken dankbar an ihn.

Freitag, 29. Juli 2022

100. Geburtstag von Gabriele Meyer-Dennewitz


An ihrem 100. Geburtstag waren wir vom Ruth-Werner-Verein mit Sonnenblumen auf dem Carwitzer Friedhof bei dem schlichten Familiengrab. Mit dabei waren Peter Beurton und der Gemeindevertreter Robert Gardlowski. Gabriele hatte zum jeweiligen Jahreswechsel immer eine Grußkarte mit Grafik und oft mit Geleitspruch überreicht. So war einer von Vincent van Gogh besonders einprägsam, spiegelte er doch ein Lebensmotto der Künstlerin wider: „Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren.“ Das gilt gerade für uns heute.

Im Scheunenladen hatten wir einen Gedenktisch gestaltet mit Bildmaterial aus verschiedenen Zeiten und mit unterschiedlichen Themen zu literarischen Werken, zu Alltagsfragen und Stellungnahmen zu politischem Geschehen, aber auch Blumenkarten waren dabei. Gezeigt wurde ebenfalls eine einzigartige Kupfertreibarbeit aus dem Zusammenwirken mit Schülern.

Am wichtigsten war für uns natürlich das Originalporträt, das GMD zum 100. Geburtstag Ruth Werners angefertigt hatte und dem Verein schenkte als Bestandteil der Ausstellung.

Wir nahmen auch noch teil an der Eröffnung der schönen Galerie im Wohnhaus Gabrieles, die von Uta und Ekkehard Dennewitz liebevoll vielfältige Momente des umfangreichen Schaffens der Jubilarin präsentierte. Dafür danken wir herzlich.

So bleibt unsere Mitstreiterin unter uns und nicht nur im Gedächtnis.



Montag, 11. Juli 2022

Wer nicht dabei war, der hat etwas versäumt! — Hartmut König beim RWV


Eine Persönlichkeit, die das Gestern mit dem Heute konfrontierte und verband:

Hartmut König war beim Ruth-Werner-Verein zu Gast: „Wir erzählen aus unserer Lebensgeschichte. Wir fahren nicht aus der Haut, sondern machen sie sensibel für achtsame Berührung.“ So schrieb er zur Einleitung seiner Autobiografie, die in 3. Auflage 2020 erschien und den Titel trägt “Warten wir die Zukunft ab“.

In eindrucksvolle Episoden aus interessanten Lebenssituationen streute er seine Lieder ein, die er auf der Gitarre begleitete. Er trug sie lebhaft vor und mit ergänzenden Texten zur Jetztzeit, z.B. bei „Sag mir, wo du stehst.“ Berührend war das russische Lied „Sing, Soldat, sing“, in dem die Hoffnung auf glückliche Heimkehr zum Ausdruck kommt. Auch die Textzeile „Unsere Welt ist schön, wenn sie friedlich ist“ unterstreicht sein und unser Anliegen.

Der Sänger des Oktoberclubs, der Sekretär des FDJ-Zentralrates, auch stellvertretender Kulturminister der DDR war, ließ uns Geschichte kritisch nacherleben und machte Mut für eine Zukunft, die irgendwann menschlich werden muss.

Freitag, 10. Juni 2022

2 Veranstaltungen im Frühsommer '22

Der Ruth-Werner-Verein lädt ein in den Carwitzer Scheunenladen:

1. Dr. Bärbel Schindler-Saefkow: „Kein Urlaub mehr in Carwitz 1944“ — Anton Saefkow (1903-1944)
am Sonnabend, dem 25. Juni 2022 um 14.30 Uhr.
Leider fällt die Veranstaltung aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung aus. Sie wird zeitnah nachgeholt.
Anton Saefkow hat die Kriegssommer 1914 – 18 in der Schäferei Hullerbusch verbracht und in den folgenden Jahren die Feldberger Seenlandschaft liebgewonnen. Er hatte auch 1944 einen Aufenthalt geplant. Warum es nicht dazu kam, wird uns seine Tochter berichten und dazu Bildmaterial über ein kämpferisches Leben vorführen. Ihre Mutter, Überlebende des KZ Ravensbrück, und Ruth Werner kannten sich gut.

2. Am Sonnabend. dem 9. Juli, wollen wir anlässlich des 22. Todestages von Ruth Werner das Buch „Warten wir die Zukunft ab“ (2017) vorstellen.
Der Autor, Dr. Hartmut König, ist sicher manchen von uns noch bekannt, unter anderem als Mitglied des Oktoberclubs. Er war auch Mitglied des Weltfriedensrates. Er wird aus seiner Autobiografie lesen, ist aber ebenfalls an Gesprächen sehr interessiert. Nutzen wir diese Begegnung zum Gedankenaustausch über unsere eigenen Zukunftsvorstellungen gerade in dieser Zeit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!